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Aktuelles

  • 30.01.2024 – Neujahrsbrief vom Team Europaviertel

    Neujahrsbrief vom Team Europaviertel

    Im November 2023 war der Mailänder Platz wieder in den Schlagzeilen. Jugendliche hatten sich im Verlauf einer massiven Auseinandersetzung auf dem Platz anschließend in die Bibliothek geflüchtet. Nicht um sich dort weiter zu prügeln, was man bei der Erst-Berichterstattung hätte meinen können, sondern weil es ein Ort ist, an dem sie sich sicher fühlen. Das zeigt, dass es dem gemeinschaftlichen Projektteam „Mobile Jugendarbeit im Europaviertel und Stadtbibliothek“ in den vergangenen Jahren gelungen ist, aus der für viele junge Leute auf dem Platz zunächst fremden Bibliothek einen sozialinklusiven Ort für Jugendliche zu machen.

    Der Neujahrsbrief 2024 steht hier zum Download zur Verfügung.

  • 18.11.2023 – Double Soccer Championship
    Double Soccer Championship 2023

    Double Soccer Championship

    "Das Runde muss ins Eckige"

    Unter diesem Motte rollte am vergangenen Samstag ein weiteres Mal der Fussball sowohl auf dem Platz als auch an der Spielekonsole.

    Neun Mannschaften unter 15 Jahren und sechs Mannschaften über 15 Jahren, traten zum Kräftemessen an. Es galt herauszufinden, welche Mannschaft beim Hinspiel auf dem Fussballplatz ebenso überzeugt wie beim Rückspiel am Playstation-Kontroller.

    Als Sieger bei den Jüngeren ging nach einem spannenden Endspiel der FC Goat von der MJA Weilimdorf hervor. Bei den Größeren überzeugte das Team FC Bobby Bonito von der MJA Ost.

  • 07.09.2023 – Studie zur Jugendberufshilfe erschienen

    Studie zur Jugendberufshilfe erschienen

    Die Evangelische Gesellschaft Stuttgart und der Caritasverband Stuttgart haben das Forschungsinstitut IRIS e.V. beautragt, ihre Projekte der Jugendberufshilfe zu evaluieren und qualitative Wirkungsfaktoren und Wirkungsmechanismen in der Interaktion zwischen sozialpädagogischen Fachkräften und Projektteilnehmer*innen zu untersuchen. Nun ist die Studie erschienen und steht hier zum Download bereit. Am Dienstag, den 10. Oktober von 9 - 16 Uhr laden wir hierzu zu einem Fachtag ein. Informationen zum Fachtag sind hier zu finden

Die Mobile Jugendarbeit Stuttgart in Zahlen: 2022

Qualität ist und wichtig! Wir erheben jährlich eine umfangreiche Statistik, um unsere Arbeit bewerten und weiterentwickeln zu können.

Pressemitteilungen

Hier finden Sie unsere letzten Pressemitteilungen. Für aktuelle Themen bitte einfach Kontakt zu unseren Pressereferentinnen aufnehmen!

  • 08.05.2023 – Kein Ort für den ersten Kuss?

    Kein Ort für den ersten Kuss?

    Unter dem Titel „Plat(t)z machen – Jugend braucht Räume“ lädt das Team der Mobilen Jugendarbeit Freiberg/Mönchfeld zur Ausstellungseröffnung ein. Vernissage ist am Freitag, den 5. Mai 2023, um 14 Uhr am kleinen Ladenzentrum, Wallensteinstraße 11, 70437 Stuttgart.

    Die Mobile Jugendarbeit in Freiberg/Mönchfeld zeigt auf Plakaten Bilder wichtiger Orte von Jugendlichen im Stadtteil aus den letzten Jahrzehnten. Ergänzende Aussagen und Erinnerungen zeigen, wie wichtig eine Stadtplanung ist, die die Bedürfnisse von Jugendlichen und jungen Erwachsenen einbezieht. Und es wird sichtbar, was passiert, wenn diese Orte verschwinden - "platt gemacht" werden. Elijah beschreibt es wie folgt: "Wenn ein Ort verschwindet, das ist, wie wenn man einem das Haus irgendwie wegnimmt." 

    Das "Draußenzuhause" von Freunden

    Sabrina Wichter ist seit zwölf Jahren Sozialarbeiterin in der Mobilen Jugendarbeit in Freiberg/Mönchfeld. Sie beobachtet die Entwicklung und sagt: "Die Plätze, an denen sich Jugendliche treffen können, werden immer weniger. Früher gab es noch mehr Bolzplätze oder auch Dächer von Parkhäusern oder Tankstellen, an denen sich junge Menschen aufhalten konnten. Diese Plätze verschwinden durch Neubauten oder Nachverdichtungen im Stadtteil." Für Jugendliche und junge Erwachsene haben Aufenthaltsorte im Freien aber eine große Bedeutung. Zusammen chillen, reden, Musik hören, flirten, spielen - Orte, an denen man sich regelmäßig trifft, eine Art ‚Draußenzuhause‘ der Freundesgruppe. "Daran erinnert man sich ja auch noch als erwachsener Mensch: Welchen Treffplatz hatte ich mit meiner Clique? Wo habe ich meinen ersten Kuss bekommen?", sagt Sabrina Wichter. 

    Die Mitarbeitenden in der Mobilen Jugendarbeit verstehen sich als Anwält*innen der Jugendlichen. Mit der Ausstellung wollen sie und die jungen Menschen auch an Politik und Gesellschaft appellieren: "Viele Jugendliche machen die Erfahrung, dass sie überall, wo sie auftauchen, schief angeschaut werden: "Egal, wo wir hingehen, stören wir.‘"
    Doch die Stadt, so das Credo der Ausstellung, muss Raum für alle Menschen bieten." Junge Menschen wollen sich im öffentlichen Raum aufhalten und sie haben auch ein Recht darauf. Für die Entwicklungsbiographie ist dieses Recht wichtig, wie es auch für uns war." 
     

  • 02.12.2022 – Projekt «KlassenTreffen» Grundschulkinder lernen Regeln und Rücksichtnahme
    KlassenTreffen

    Projekt «KlassenTreffen» Grundschulkinder lernen Regeln und Rücksichtnahme

    „KlassenTreffen“ will Auswirkungen der Pandemie mildern – nach ersten Erfolgen wird Projekt ab 2023 ausgeweitet

    Die Corona-Pandemie war und ist für alle herausfordernd, besonders aber für Kinder und Jugendliche. Wer 2020 eingeschult worden ist, hat zunächst einen Lockdown erlebt: Keine Feier in der Gemeinschaft am ersten Schultag, kein langsames Kennenlernen der Mitschülerinnen und -schüler, kein normaler Unterricht in der Schule, kein Sport. Das hat sich für viele der Kleinsten ausgewirkt; Klassengemeinschaften konnten sich nicht bilden und viel zu häufig blieb der gewünschte Lernerfolg im Lesen, Schreiben und Rechnen aus. Deshalb wurde im September 2021 das Projekt „KlassenTreffen“ an drei Stuttgarter Grundschulen gestartet. Ins Leben gerufen wurde es durch die Evangelische Gesellschaft (eva), den Caritasverband für Stuttgart sowie das Gemeinschaftserlebnis Sport (GES). Die ersten Ergebnisse sind so gut, dass das Projekt ab Januar 2023 auf weitere Standorte in Stuttgart ausgeweitet wird.

    In den Stadtteilen Weilimdorf und Zuffenhausen wurde an der Reisach-, Wolfbusch- und Rosenschule für das Projekt jeweils eine zweite Klasse ausgewählt. Diese Kinder standen zu Beginn der Pandemie kurz vor ihrer Einschulung. In den ausgewählten Klassen finden neben dem normalen Unterricht seitdem regelmäßig Projekteinheiten statt. Mit Bewegung, Sport und Spiel soll die Klassengemeinschaft gestärkt und dadurch das Lernen in der Klasse gefördert werden. Die Besonderheit des Projektes ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Projektteam, in dem die Träger Gemeinschaftserlebnis Sport, Mobile Kindersozialarbeit, Schulsozialarbeit, Lehrkraft sowie – wo vorhanden – Ganztagsbetreuung und Schülerhaus zusammenwirken. Dafür stehen sowohl die Turnhalle der jeweiligen Schule als auch der Sozialraum zur Verfügung.

    Durch die sportpädagogischen Übungen werden nicht nur der Zusammenhalt und die Lernbereitschaft gestärkt, sondern auch die Gesundheit und die Bewegungsfreude der Kinder gefördert. Das klappt, wie eine Lehrerin bestätigt: „Das Projekt ist sehr abwechslungsreich; die Kinder lernen spielerisch, sich an Regeln zu halten und Spaß an Bewegung zu haben. Die Klasse hat sich inzwischen viel besser im Griff.“ Ihr Kollege berichtet: „Ich bemerke, dass die Kinder, die schon länger an dem Projekt teilnehmen, rücksichtsvoller und einfühlsamer auf die anderen Kinder zugehen.“ Und was sagen die Kinder? Eines von ihnen erklärt: „Ich finde das Projekt gut. Vor allem die vielen Übungen, die wir als Gruppe schaffen müssen, gefallen mir. Wir können uns jetzt voll aufeinander verlassen, auch im Unterricht.“ Ein anderes meint schlicht: „Das Projekt ist cool und macht Spaß.“

    Besonders an dem Projekt ist, dass die drei Klassen über mehrere Jahre, auch über die Grundschule hinaus, begleitet werden, damit der Wechsel an die weiterführende Schule ohne Schwierigkeiten gelingen kann. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag, um Benachteiligung schon in der Grundschule zu verhindern“, so Cathrin Maier, verantwortlich für die Schulsozialarbeit bei der eva. Thomas Krombacher, Programmleiter beim GES, ergänzt: „Deshalb wollen wir das Projekt mit den bewährten Partnern künftig auch an weiteren Schulen umsetzen.“

    Kontaktmöglichkeit bei weiteren Fragen:

    Cathrin Maier
    eva Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V.

    Jutta Jung
    Caritasverband für Stuttgart e.V.

    Thomas Krombacher
    Gemeinschaftserlebnis Sport

    Links

  • 09.09.2022 – Spendenaktionen für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine

    Spendenaktionen für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine

    Seit April diesen Jahres haben unsere Stadtteilteams gemeinsam mit Jugendlichen zahlreiche Spendenaktionen für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine organisiert. Gemeinsam mit unseren Jugendlichen konnten wir insgesamt 4.261,39 Euro  an Spenden sammeln! Diese Spenden gehen an die Jugendorganisation TRATWA im polnischen Wrocław (Breslau). Dort werden ankommende Flüchtlinge aus der Ukraine unmittelbar nach Grenzübertritt unterstützt.

    Kontaktmöglichkeit bei weiteren Fragen:

    Cathrin Maier
    eva Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V.

    Jutta Jung
    Caritasverband für Stuttgart e.V.

    Links

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