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Aktuelles

  • 30.06.2025 – Fussballcup der Mobilen Jugendarbeit 2025

    Fussballcup der Mobilen Jugendarbeit 2025

    Der Fussballcup der Mobilen Jugendarbeit 2025 fand am 28. Juni auf dem Vereinsgelände des TSV Stuttgart-Mühlhausen statt und brachte über 100 Jugendliche aus den Altersgruppen U14, U17 und Ü17 zusammen. Teams aus verschiedenen Stadtteilen traten in spannenden Spielen gegeneinander an und zeigten großen Einsatz, Fairplay und Teamgeist. Begleitet wurde der Turniertag von den Fachkräften der Mobilen Jugendarbeit und der Schulsozialarbeit. Für das leibliche Wohl sorgte eine Jugendgruppe aus Freiberg – mit frisch zubereiteten Sucuk- und Käsetoasts. Trotz sommerlicher Hitze war die Beteiligung hoch, die Stimmung hervorragend und der Spaß für alle Beteiligten garantiert.

  • 16.05.2025 – 50 Jahre MJA Neugereut Steinhaldenfeld Hofen
    MJA Neugereut Steinhaldenfeld Hofen

    50 Jahre MJA Neugereut Steinhaldenfeld Hofen

    Am vergangenen Freitag durften wir mit zahlreichen Wegbegleiter*innen 50 Jahre MJA Neugereut Steinhaldenfeld und Hofen feiern. Unser Fest wurde durch sehr wertschätzende Worte unserer ersten Vorsitzenden Nadine Kühn, des Bezirksvorstehers für Mühlhausen Ralf Bohlmann und des Vorstandsvorsitzende der eva Klaus Käpplinger eröffnet.

    Bei leckerem Essen und Getränken freuten wir uns über zahlreiche Gespräche mit Kooperationspartner*innen, ehemaligen Mitarbeitenden und vielen aktuellen sowie ehemaligen Jugendlichen.

  • 09.05.2025 – FSJ in Vorbereitungsklassen

    FSJ in Vorbereitungsklassen

    Wir suchen dich!

    Im Schuljahr 2025/2026 gibt es an sieben Schulstandorten und den dazugehörigen Teams der Mobilen Jugendarbeit die Chance ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen. Am Vormittag unterstützt du eine Vorbereitungsklasse in der geflüchtete Kinder und Jugendliche alles Lernen was es braucht um in unserem Schulsystem Fuß zu fassen. Am Nachmittag organisiert du gemeinsam mit der Schulsozialarbeit und der Mobilen Jugendarbeit Freizeitangebote für diese jungen Menschen.

    Bist du neugierig?

    Dann melde dich bei unseren Stadtteilteams:

    MJA Feuerbach für die Werkrealschule Bismarckschule und die Grundschule Bachschule

    MJA Ost für die Grund- und Werkrealschule Gablenberg

    MJA Sillenbuch/Heumaden/Riedenberg für das Geschwister-Scholl Gymnasium

    MJA Weilimdorf für die Gemeinschaftsschule Weilimdorf und die Grundschule Wolfbuschschule

    MJA West für die Schlossrealschule für Mädchen

    MJA Zuffenhausen für die Grundschule Schule am Stadtpark

    Das FSJ wird durch Caleidoskop begleitet bei denen du dich auch direkt melden kannst!

    Wir freuen uns auf dich!

  • 04.04.2025 – Unser Antrag zum kommunalen Doppelhaushalt 26/27

    Unser Antrag zum kommunalen Doppelhaushalt 26/27

    Mobile Jugendarbeit Stuttgart absichern!

    Laut Zuwendungsvertrag leisten wir einen Eigenmittelanteil von 10% der Kosten - die Eigenmittelbelastung hat sich jedoch in den vergangenen Jahren dramatisch erhöht: Laut Plan 2025 gehen wir von einem tatsächlichen Eigenmittelanteil von 20% aus. Um unsere Arbeit für die Zukunft abzusichern, muss der Eigenmitteleinsatz daher auf 10% begrenzt werden. Unsere Vorschläge für eine verbesserte Förderung sind in unserem Antrag nachzulesen. 

  • 27.03.2025 – Lernwerkstatt der GMS Weilimdorf
    Lernwerkstatt

    Lernwerkstatt der GMS Weilimdorf

    Im Stadtteil Weilimdorf sind wir in enger Kooperation mit der Mobilen Jugendarbeit vor Ort seit dem vergangenen Oktober Teil der Lernwerkstatt der Gemeinschaftsschule Weilimdorf.

    Vier Lerngruppen werden in wundervoll durch das Unternehmen Vector renovierten Räumen beschult. Hier wird es neuzugewanderten Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen 11 bis 14 Jahren, die keine oder wenig Schulerfahrung haben oder nicht alphabetisiert sind, ermöglicht erste geschütze Schritte in unserem Schulsystem zu gehen.

    Ein interdisziplinäres Team von Lehrerinnen und Sozialpädagoginnen sorgt dafür, dass die Jugendlichen eine sprachlich‐mathematische Grundbildung erhalten sowie sozio‐emotional stabilisiert werden.

    Ziel ist die bestmögliche Vorbereitung auf den Anschluss in der weiteren schulischen oder beruflichen Bildung. Zahlreiche Kooperationspartner*innen aus den Bereichen Sport, Umwelt und Kultur begleiten des Projekt und schlagen eine Brücke in den Sozialraum.

    Ein kleiner Film zur Arbeit vor Ort findet sich hier: Innovative Lernräume im Sozialraum | Landeshauptstadt Stuttgart

  • 22.03.2025 – Schönstes Wetter und gute Laune - Mädchen*aktionstag 2025
    Mädchen*aktionstag

    Schönstes Wetter und gute Laune - Mädchen*aktionstag 2025

    Am vergangenen Samstag fand unser Mädchen*aktionstag im Fasanenhof statt. Über 65 Mädchen* genossen einen Tag voller Spaß, Kreativität und guter Laune! 
    Sie konnten sich bei vielfältigen Aktionen austoben. Es wurde zu ihren Lieblingsbeats getanzt, Traumfänger gebastelt, Schmuckständer gesägt, Graffiti gestaltet, Buttons gemacht, Leichtathletik ausprobiert und Pizza geschlemmt.
    Wieder mal eine super Gelegenheit kreativ zu sein, neue Dinge auszuprobieren und die tolle Atmosphäre zu genießen.

  • 21.03.2025 – Mobile Kindersozialarbeit - dank Stifterinnen ein Erfolgsmodell in Stuttgart!

    Mobile Kindersozialarbeit - dank Stifterinnen ein Erfolgsmodell in Stuttgart!

    Der Aufbau und die Entwicklung vom Angebot und Fachansatz der Mobilen Kindersozialarbeit in Stuttgart wäre ohne unsere Stifter*innen und Fördergeber*innen nicht denkbar! In besonderer Weise engagieren sich die Vector Stiftung, die Bauder Stiftung und die AEB Stiftung für den Aufbau der Mobilen Kindersozialarbeit in Stuttgart Nord und Ost. Zum jährlichen Meilensteingespräch waren wir im März im Austausch über die Situation der Kinder und über unsere Arbeit in den Stadtteilen. Wir sind zutiefst dankbar für die Förderung und den festen Glauben an die Bedeutsamkeit dieses Ansatzes, der zahlreichen Kindern wertvolle Entwicklung und Perspektive bietet!

  • 20.03.2025 – Franz Bühler nominiert als Stuttgarter des Jahres
    Stuttgarter des Jahres

    Franz Bühler nominiert als Stuttgarter des Jahres

    Für den Ehrenamtspreis der Stadt Stuttgart haben wir Franz Bühler, den zweiten Vorsitzenden der Gesellschaft für Mobile Jugendarbeit Sillenbuch/ Heumaden/ Riedenberg und engagierten Nachhilfelehrer vorgeschlagen. Mit viel Geduld und Einsatz gibt er jeden Freitagnachmittag unermüdlich Nachhilfe für Jugendliche aus unserem Stadtteil. Durch seine freundliche und humorvolle Art schafft er es unsere Jugendlichen zu motivieren und ihnen Mathe ein Stück näher zu bringen. Er hilft aber nicht nur bei kniffligen Matheaufgaben, sondern gibt Nachhilfe fürs ganze Leben. Egal ob Liebeskummer, Stress mit den Eltern oder Streitigkeiten in der Schule: Franz Bühler ist eine wichtige Ansprechperson für seine Nachhilfetruppe bei allen Hürden des Lebens. 

    Bei über 40 eingereichten Vorschlägen wurde Franz als einer von neun Ehrenamtlichen von der Jury nominiert und konnte von den Stuttgarter*innen in einer Online-Abstimmung gewählt werden. Bei der Preisverleihung begleiteten ihn neben seiner Familie auch unser der erster Vorsitzende der Gesellschaft Rainer Kapp und die Vorsitzende des Fördervereins der Mobilen Jugendarbeit Daniela Noe-Klemm. Leider hat es nicht ganz für das Siegertreppchen gereicht. Nichtsdestotrotz ist Franz unser Sieger der Herzen und wir sind sehr dankbar über sein langjähriges Engagement und seine Unterstützung.

  • 12.03.2025 – Mobile Jugendarbeit Innenstadt: Der Abschlussbericht ist da!

    Mobile Jugendarbeit Innenstadt: Der Abschlussbericht ist da!

    Wissenschaftliche Begleitung des Projekts Mobile Jugendarbeit Stuttgart-Innenstadt (Projektdauer 2020-2024), vorgelegt von Prof. Dr. Thomas Meyer und Dipl.-Kffr. Julia Lepthin

    Ziel der Begleitforschung war es, Antworten auf drei zentralen Fragestellungen zu bekommen:

    1) Wie entwickelt sich der Ansatz der MJA an einem speziellen Ort, wie es die Stuttgarter Innenstadt darstellt,

    2) Welchen „Mehrwert“ bzw. Nutzen hat das Angebot der MJA in der Innenstadt für die jungen Menschen und/oder für relevante Stakeholder und inwiefern gelingt es der MJA, die Aneignungsprozesse von jungen Menschen in der Innenstadt zu unterstützen,

    3) Welche Bedarfe und ggf. Unterstützungswünsche formulieren junge Menschen und wie müssen diese von den Mitarbeitenden der MJA konzeptionell in Form von Angeboten aufgegriffen werden.

  • 08.03.2025 – MISS goes Berlin
    MISS_Berlin

    MISS goes Berlin

    Dank einer großzügigen Spende der Ott-Göbels-Jugendstiftung und der Unterstützung des Fördervereins der Mobilen Jugendarbeit Sillenbuch/ Heumaden/ Riedenberg wird „Girlpower“ aktuell wieder großgeschrieben! Dabei zentral im Fokus unseres MISS-Projekts (Mädchen* im Stadtbezirk Sillenbuch): Mädchen* aus unserem Stadtbezirk mit ihren Bedürfnissen und Themen zu unterstützen und dafür einen geschützten Rahmen zu schaffen.

    In den Faschingsferien sind wir gemeinsam mit sieben Mädchen im Alter von 14 bis 16 Jahren für vier Tage nach Berlin gereist. Anlass dafür war in erster Linie der Weltfrauen*tag am 08.03.2025. Vor Ort haben wir gemeinsam mit anderen für mehr Frauen*rechte demonstriert und uns für Gleichberechtigung eingesetzt. An den restlichen Tagen haben wir zusammen die Stadt erkundet, gemeinsam gekocht und die Zeit genossen. Unter anderem haben wir verschiedene Sehenswürdigkeiten besichtigt und das Anne-Frank-Zentrum besucht.

    Der Ausflug in die Hauptstadt war für alle ein unvergessliches Erlebnis und wir möchten uns ganz herzlich bei der Ott-Göbel-Jugendstiftung und beim Förderverein für die finanzielle Unterstützung bedanken.

  • 21.02.2025 – Ein Glücksgriff: Kooperation mit der STRABAG AG

    Ein Glücksgriff: Kooperation mit der STRABAG AG

    Einmal im Jahr dürfen wir mit den neuen STRABAG Auszubildenden und ihren Anleitern kooperieren – immer ein großartiger Gewinn! Für die Gestaltung, die Umsetzung, der Einsatz vom schweren Gerät: uns wird keine Rechnung gestellt – bei zum Teil sehr aufwendigen Baumaßnahmen. Dieses Jahr konnte am Standort Mobile Jugendarbeit in Rot ein grünes Klassenzimmer vor unserem Freizeithaus im Rotweg 125 entstehen. Die umliegenden Schulen und unsere Schulsozialarbeiter*innen können nun Lerneinheiten und Begegnungsformate von „drinnen“ nach „draußen“ verlegen. Ganz besonders toll: Während der Bauphase waren Schüler*innen immer wieder eingeladen mitzumachen und sich selber am Bau auszuprobieren. Die STRABAG? Für uns ein Glückgriff!

  • 17.02.2025 – Unsere Fachkräfte der Mobilen Kindersozialarbeit
    Team Mobile Kindersozialarbeit

    Unsere Fachkräfte der Mobilen Kindersozialarbeit

    Die Sozialarbeiter*innen arbeiten an unterschiedlichen Standorten aber entwickeln alle Fachtthemen gemeinsam im Team; von links nach rechts auf dem Bild: 

    Kim Brauel (Team Ost), Jasmin Kilian (Team Nord), Niko Kugler (Team Birkach), Fanny Hauber (Team Weilimdorf), Kim Renz (Team West/Botnang), Maria Tsolpidou (Team Zuffenhausen), Luisa Lang (Team Freiberg)

Die Mobile Jugendarbeit Stuttgart in Zahlen: 2024

Qualität ist und wichtig! Wir erheben jährlich eine umfangreiche Statistik, um unsere Arbeit bewerten und weiterentwickeln zu können.

Pressemitteilungen

Hier finden Sie unsere letzten Pressemitteilungen. Für aktuelle Themen bitte einfach Kontakt zu unseren Pressereferentinnen aufnehmen!

  • 08.05.2023 – Kein Ort für den ersten Kuss?

    Kein Ort für den ersten Kuss?

    Unter dem Titel „Plat(t)z machen – Jugend braucht Räume“ lädt das Team der Mobilen Jugendarbeit Freiberg/Mönchfeld zur Ausstellungseröffnung ein. Vernissage ist am Freitag, den 5. Mai 2023, um 14 Uhr am kleinen Ladenzentrum, Wallensteinstraße 11, 70437 Stuttgart.

    Die Mobile Jugendarbeit in Freiberg/Mönchfeld zeigt auf Plakaten Bilder wichtiger Orte von Jugendlichen im Stadtteil aus den letzten Jahrzehnten. Ergänzende Aussagen und Erinnerungen zeigen, wie wichtig eine Stadtplanung ist, die die Bedürfnisse von Jugendlichen und jungen Erwachsenen einbezieht. Und es wird sichtbar, was passiert, wenn diese Orte verschwinden - "platt gemacht" werden. Elijah beschreibt es wie folgt: "Wenn ein Ort verschwindet, das ist, wie wenn man einem das Haus irgendwie wegnimmt." 

    Das "Draußenzuhause" von Freunden

    Sabrina Wichter ist seit zwölf Jahren Sozialarbeiterin in der Mobilen Jugendarbeit in Freiberg/Mönchfeld. Sie beobachtet die Entwicklung und sagt: "Die Plätze, an denen sich Jugendliche treffen können, werden immer weniger. Früher gab es noch mehr Bolzplätze oder auch Dächer von Parkhäusern oder Tankstellen, an denen sich junge Menschen aufhalten konnten. Diese Plätze verschwinden durch Neubauten oder Nachverdichtungen im Stadtteil." Für Jugendliche und junge Erwachsene haben Aufenthaltsorte im Freien aber eine große Bedeutung. Zusammen chillen, reden, Musik hören, flirten, spielen - Orte, an denen man sich regelmäßig trifft, eine Art ‚Draußenzuhause‘ der Freundesgruppe. "Daran erinnert man sich ja auch noch als erwachsener Mensch: Welchen Treffplatz hatte ich mit meiner Clique? Wo habe ich meinen ersten Kuss bekommen?", sagt Sabrina Wichter. 

    Die Mitarbeitenden in der Mobilen Jugendarbeit verstehen sich als Anwält*innen der Jugendlichen. Mit der Ausstellung wollen sie und die jungen Menschen auch an Politik und Gesellschaft appellieren: "Viele Jugendliche machen die Erfahrung, dass sie überall, wo sie auftauchen, schief angeschaut werden: "Egal, wo wir hingehen, stören wir.‘"
    Doch die Stadt, so das Credo der Ausstellung, muss Raum für alle Menschen bieten." Junge Menschen wollen sich im öffentlichen Raum aufhalten und sie haben auch ein Recht darauf. Für die Entwicklungsbiographie ist dieses Recht wichtig, wie es auch für uns war." 
     

  • 02.12.2022 – Projekt «KlassenTreffen» Grundschulkinder lernen Regeln und Rücksichtnahme
    KlassenTreffen

    Projekt «KlassenTreffen» Grundschulkinder lernen Regeln und Rücksichtnahme

    „KlassenTreffen“ will Auswirkungen der Pandemie mildern – nach ersten Erfolgen wird Projekt ab 2023 ausgeweitet

    Die Corona-Pandemie war und ist für alle herausfordernd, besonders aber für Kinder und Jugendliche. Wer 2020 eingeschult worden ist, hat zunächst einen Lockdown erlebt: Keine Feier in der Gemeinschaft am ersten Schultag, kein langsames Kennenlernen der Mitschülerinnen und -schüler, kein normaler Unterricht in der Schule, kein Sport. Das hat sich für viele der Kleinsten ausgewirkt; Klassengemeinschaften konnten sich nicht bilden und viel zu häufig blieb der gewünschte Lernerfolg im Lesen, Schreiben und Rechnen aus. Deshalb wurde im September 2021 das Projekt „KlassenTreffen“ an drei Stuttgarter Grundschulen gestartet. Ins Leben gerufen wurde es durch die Evangelische Gesellschaft (eva), den Caritasverband für Stuttgart sowie das Gemeinschaftserlebnis Sport (GES). Die ersten Ergebnisse sind so gut, dass das Projekt ab Januar 2023 auf weitere Standorte in Stuttgart ausgeweitet wird.

    In den Stadtteilen Weilimdorf und Zuffenhausen wurde an der Reisach-, Wolfbusch- und Rosenschule für das Projekt jeweils eine zweite Klasse ausgewählt. Diese Kinder standen zu Beginn der Pandemie kurz vor ihrer Einschulung. In den ausgewählten Klassen finden neben dem normalen Unterricht seitdem regelmäßig Projekteinheiten statt. Mit Bewegung, Sport und Spiel soll die Klassengemeinschaft gestärkt und dadurch das Lernen in der Klasse gefördert werden. Die Besonderheit des Projektes ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Projektteam, in dem die Träger Gemeinschaftserlebnis Sport, Mobile Kindersozialarbeit, Schulsozialarbeit, Lehrkraft sowie – wo vorhanden – Ganztagsbetreuung und Schülerhaus zusammenwirken. Dafür stehen sowohl die Turnhalle der jeweiligen Schule als auch der Sozialraum zur Verfügung.

    Durch die sportpädagogischen Übungen werden nicht nur der Zusammenhalt und die Lernbereitschaft gestärkt, sondern auch die Gesundheit und die Bewegungsfreude der Kinder gefördert. Das klappt, wie eine Lehrerin bestätigt: „Das Projekt ist sehr abwechslungsreich; die Kinder lernen spielerisch, sich an Regeln zu halten und Spaß an Bewegung zu haben. Die Klasse hat sich inzwischen viel besser im Griff.“ Ihr Kollege berichtet: „Ich bemerke, dass die Kinder, die schon länger an dem Projekt teilnehmen, rücksichtsvoller und einfühlsamer auf die anderen Kinder zugehen.“ Und was sagen die Kinder? Eines von ihnen erklärt: „Ich finde das Projekt gut. Vor allem die vielen Übungen, die wir als Gruppe schaffen müssen, gefallen mir. Wir können uns jetzt voll aufeinander verlassen, auch im Unterricht.“ Ein anderes meint schlicht: „Das Projekt ist cool und macht Spaß.“

    Besonders an dem Projekt ist, dass die drei Klassen über mehrere Jahre, auch über die Grundschule hinaus, begleitet werden, damit der Wechsel an die weiterführende Schule ohne Schwierigkeiten gelingen kann. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag, um Benachteiligung schon in der Grundschule zu verhindern“, so Cathrin Maier, verantwortlich für die Schulsozialarbeit bei der eva. Thomas Krombacher, Programmleiter beim GES, ergänzt: „Deshalb wollen wir das Projekt mit den bewährten Partnern künftig auch an weiteren Schulen umsetzen.“

    Kontaktmöglichkeit bei weiteren Fragen:

    Cathrin Maier
    eva Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V.

    Jutta Jung
    Caritasverband für Stuttgart e.V.

    Thomas Krombacher
    Gemeinschaftserlebnis Sport

    Links

  • 09.09.2022 – Spendenaktionen für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine

    Spendenaktionen für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine

    Seit April diesen Jahres haben unsere Stadtteilteams gemeinsam mit Jugendlichen zahlreiche Spendenaktionen für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine organisiert. Gemeinsam mit unseren Jugendlichen konnten wir insgesamt 4.261,39 Euro  an Spenden sammeln! Diese Spenden gehen an die Jugendorganisation TRATWA im polnischen Wrocław (Breslau). Dort werden ankommende Flüchtlinge aus der Ukraine unmittelbar nach Grenzübertritt unterstützt.

    Kontaktmöglichkeit bei weiteren Fragen:

    Cathrin Maier
    eva Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V.

    Jutta Jung
    Caritasverband für Stuttgart e.V.

    Links

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